Kulti 2014: Friedliches Jubla-Openair mit 2'000 Jugendlichen
Die schöne Waldlichtung bei Giswil in der Grundrüti im Kanton Obwalden veränderte sich in ein Jubla-Openair-Gelände. Der Höhepunkt des gesamten Festivals boten die Bands, welche am Samstagnachmittag das Kulti offiziell eröffneten. Insgesamt sieben Bands traten auf die Bühne und boten den Besucherinnen und Besuchern ein umfangreiches und vielfältiges Programm.
Doch auch die Festivalbesucher kamen nicht zu kurz; man konnte in der Instrumentenlounge unter dem Motto «Dui im Mittelpunkt» seine musikalischen Fähigkeiten zum Besten geben, wobei viele spontane Musikeinlagen entstanden. Auf dem Aussichtsturm konnte man sich im Gipfelbuch verewigen und sich einen Überblick über das Gelände schaffen. Auch ein Alphüttli war vor Ort, wo man seinen eigenen Tee brühen und sich eine kleine Auszeit vom Rummel gönnen konnte. Natürlich gehört zu jedem Jubla-Anlass auch ein Lagerfeuer mit Cervelats, Schlangenbrot, Marshmallows und Schoggibananen. Nebst der Kaffeestube, der Lebensfreundebar und der Weinbar gab es noch viele weitere, attraktive Angebote.
Das zehnköpfige Organisationskomitee setzte sich aus ehemaligen und aktiven Jubla-Leuten aus Ob- und Nidwalden zusammen. Michal Enderli und Martin Amgarten teilten sich das Präsidium und leiteten das OK während dieser intensiven Zeit. Über 250 freiwillige Helfende boten ihre Unterstützung an. Im Hintergrund standen ein Sicherheits- und Umweltkonzept, um den Anlass der Jubla entsprechend, umweltschonend und möglichst naturnah zu gestalten und die Abfallberge in einem überschaubaren Mass zu halten. Dieses Konzept beinhaltete auch, dass jeder Kultigast beim Eingang einen Kulti-Mehrwegbecher erhielt.
Besonders erfreulich war, dass das Kulti mit 2'000 Personen ausverkauft und ohne Zwischenfälle gefeiert werden konnte.
Das Kulti-OK dankt allen Besucherinnen und Besuchern und allen fleissigen Helferinnen und Helfern für das unvergessliche Kulti 2014!