Vernetzung im Kompetenzzentrum Jugend «KOJ» – Gemeinsame Ressourcen in der kirchlichen Jugendarbeit nutzen
Synergien nutzen
Das Kompetenzzentrum Jugend befindet sich in Luzern, im selben Gebäude, wie die Geschäftsstelle der Jubla Schweiz (Bundesleitung) ihren Arbeitssitz hat. Mit diesem wichtigen Netzwerk werden Produkte und Dienstleistungen erarbeitet, die für die Mitglieder der beteiligten Organisationen einen direkten (praktischen) oder indirekten (strategischen) Nutzen bringen. Es sind Themen im Bereich Kirche und Jugend. Zudem entstehen aus diesem KOJ-Netzwerk weitere wichtige Beziehungen zu Verantwortungsträger/innen und Netzwerkorganisationen der katholischen Kirche.
Neben der breiten Vernetzung des KOJs wurden folgende Projekte entworfen und durchgeführt:
- Am 3. März 2018 wurde eine gemeinsame Präsidestagung durchgeführt, an der 100 Präsides teilgenommen haben und 14 Themenateliers angeboten wurden.
- Zudem wurde das YouTube-Projekt (underkath.ch) für katholisch Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 22 Jahren aus dem deutschsprachigen Raum mitorganisiert. Das Projekt dient dazu, die digitale Lebenswelt der Jugendlichen als Erlebnisraum für Religion und Spiritualität zu nutzen und ihnen in ihren verschiedenen Lebenswelten und Wertehaltungen eine Identifikationsmöglichkeit mit einer sich wandelnden Kirche zu geben. Du kannst dich mit einem Video zum Thema «Warum braucht es mich auf der Welt?» bewerben.
- Oder Ende dieses Jahres wird das Projekt «Pluralität in der kirchlichen Jugendpastoral» die Vielfalt der kirchlichen Jugendarbeit in der Deutschschweiz aufzeigen. Somit wird ersichtlich, dass unsere Jugendverbände eine wichtige Rolle in der kirchlichen Jugendarbeit einnehmen und dies für die Kirche wertvoll ist. So soll die Kirche diese denn auch weiterhin personell, ideell und finanziell zu unterstützen.
- Ebenfalls beschäftigt sich das KOJ mit der Vorbereitung zur Bischofssynode 2018 zum Thema «Jugend» in Rom (siehe Blog-Bericht unter https://www.jubla.ch/suche/?q=bischofssynode). Im Juni 2018 veranlasst das Kompetenzzentrum ein zweites Forum zu dieser Thematik und informiert verschiedene Fachstellen der Jugendarbeit über Stand der Dinge.
Trotz der punktuellen Zusammenarbeit im KOJ arbeiten die beteiligten Institutionen weiterhin eigenständig nach ihrem je eigenen Profil.
