No place for poverty - EuroCamp Malta 2019
Horizont erweitern
Geraldine hat als Schar- und Lagerleitung des Blauring Berneck schon an diversen Anlässen in ihrer Region aber auch an nationalen Events, wie das Jublaversum teilgenommen. Nach diesen tollen Erfahrungen wollte sie ihren Horizont erweitern und hat die Chance der Teilnahme am EuroCamp 19 genutzt und ist so im August für zehn Tage nach Malta gereist.
Kurzinfos
Ort: Malta
Datum: 3. bis 10. August 2019
Thema: No Space for Poverty
Organisator: ZAK
Altersgruppe: 16-25 Jahre
Vertretene Nationen: Albanien, Belgien, Dänemark, Deutschland, Indien, Litauen, Malta, Schweiz, Slowakei, Spanien und Rumänien
Reportage aus dem diesjährigen EuroCamp 19
In Malta angekommen, ist Geraldine auf andere aktive Jugendliche aus zehn Ländern gestossen. Die meisten Länder waren mit Delegationen von drei bis sechs Gruppenmitgliedern im Alter zwischen 16-19 Jahren vertreten. Speziell am diesjährigen EuroCamp war, dass es nicht nur von den ansässigen Maltesen geleitet wurde, sondern von einem gemischten Leitungsteam mit dänischen, deutschen und belgischen Wurzeln. Insgesamt nahmen am diesjährigen EuroCamp rund 70 Personen teil. Für die lokale Verköstigung vor Ort sorgte ein super motiviertes «Ein-Frau-Küchenteam».
In diversen Workshops aber auch mit Spielen und täglichen Reflexionen setzten sich die Teilnehmenden mit dem Thema «No space for poverty»auseinander. Durch die verschiedenen Nationen und Hintergründe kam es zu regen Diskussionen. Noch spannender waren die einzelnen Inputs, vorbereitet und durchgeführt durch die Teilnehmenden der verschiedenen Länder. Geraldine meint dazu: «Es wurde den TN klar aufgezeigt wie man als Verein die Möglichkeit nutzen kann, in der Gesellschaft mitzuhelfen.»
Nebst den Arbeitsstunden wurde der Wissenshorizont auch durch Besuche in Kinder-, Alten- und Behindertenheimen und Unternehmungen in den Städten sowie der Natur Maltas aufgelockert.
Das Camp liess aber auch viel Freizeit und damit die Gelegenheit, neue Freundschaften zu knüpfen sowie bisher verborgene Gesangs- und Tanztalente an den Karaoke-Events zu entdecken. Beim nationalen Kulturabend hatte jede Gruppe die Möglichkeit ihr Land kulinarisch vorzustellen - ein gelungener Abend.
Besonders an dieser gemeinsamen Woche war, dass sie von einem Pfarrer aus Malta begleitet wurde. Pfarrer Reuben ist sehr aktiv und engagierte sich persönlich für die Teilnehmenden sowie die Leitungspersonen. Täglich gab es auch eine kurze Messe, welche im Haus oder in einer externen Kapelle stattgefunden hat. Alles in allem war das Camp ein voller Erfolg und bietet nun die Möglichkeit das international Gelernte hier national umzusetzen.
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