Corona und Öffentlichkeitsarbeit: Das gibt es zu beachten
Mit der Wiederaufnahme des Jubla-Alltags steigt natürlich auch das Bedürfnis, zum Beispiel Fotos von den Jubla-Aktivitäten zu machen und diese in den sozialen Medien zu teilen. Doch: Wie kommen die Fotos wohl in der Öffentlichkeit an? Gibt es etwas zu beachten? Und welche Auskünfte soll ich einer Zeitung oder einem Radiosender geben, wenn wir angefragt werden? Das Merkblatt «Öffentlichkeitsarbeit während Corona» gibt euch wertvolle Tipps dazu.
Auf was es aktuell in der Öffentlichkeitsarbeit ankommt
Das Merkblatt gibt euch Inputs in folgenden Bereichen:
- Grundhaltung: Für Jubla-Aktivitäten und -Lager halten wir uns an die entsprechenden Schutzkonzepte, die von Jungwacht Blauring Schweiz erarbeitet wurden.
- Verwendung von Fotos: Achtet darauf, welche Fotos ihr veröffentlicht, sei es für das Lager-Telegramm in der Zeitung oder euer Instagram-Profil. Zeigt, dass ihr die Massnahmen einhält, indem ihr zum Beispiel Bilder von Spielen mit Abstand oder eure spezielle Lagerplatzeinrichtung (z.B. sanitäre Anlagen, Küche) zeigt.
- Verhalten in der Öffentlichkeit: In der Öffentlichkeit repräsentiert ihr immer eure Schar und die gesamte Jubla. Für ein gutes Image ist es deshalb wichtig, sich immer an die Regeln zu halten und eurer Vorbildfunktion bewusst zu sein, sei es im ÖV, auf der Wanderung, beim Einkaufen oder an öffentlichen Orten.
- Medienanfragen: In diesem Jahr dürften die Jubla-Aktivitäten und -Lager aufgrund von Corona vermehrt Medieninteresse generieren, allenfalls möchten euch Journalistinnen/Journalisten auch im Lager besuchen. Die Hauptbotschaft aller Medienanfragen soll sein, dass ihr euch bei euren Aktivitäten und im Lager an die Schutzkonzepte und die unterstützenden Dokumente haltet. Besuche (auch von Medienschaffenden) sollten möglichst vermieden werden, Anfragen können aber auch z.B. telefonisch behandelt werden.
Und wenn doch mal kritische Fragen kommen?
Bei zahlreichen Fragen kann gut auf die Schutzkonzepte hingewiesen und daraus zitiert werden. Trotzdem ist es möglich, dass kritische Fragen aufkommen oder etwas mehr Hintergrundwissen nötig ist, um eine Anfrage zu beantworten. In diesem Fall wendet ihr euch bitte an das kantonale Krisentelefon und bittet dort um weitere Unterstützung. Die Krisenverantwortlichen der Kantone verfügen über weitere Hilfestellungen zu diesem Thema.
Das Merkblatt «Öffentlichkeitsarbeit während Corona» sowie weitere Merkblätter, Hilfestellungen und natürlich die Schutzkonzepte stehen euch unter jubla.ch/corona zur Verfügung. Wir hoffen, diese Dokumente sind euch in der weiteren Planung eurer Aktivitäten und Lager eine gute Hilfe, damit ihr eure Angebote gut vorbereitet umsetzen könnt – vor allem mit Lebensfreu(n)de und #jubladraussen.
Übrigens: Sitzungen und Höcks im Leitungsteam sind wieder analog möglich. Orientiert euch dabei am Schutzkonzept für Jubla-Aktivitäten; zum Beispiel gilt es, den Abstand einzuhalten, die Sitzung draussen durchzuführen (wenn nicht möglich: in grossen Räumen mit offenen Fenstern bzw. regelmässigem Lüften). Zudem gibt es im FAQ neuerdings Fragen in Bezug auf die Schutzkonzepte.
Habt ihr Unklarheiten? Dann meldet euch bei eurem Jubla-Kanton oder beim nationalen Krisenteam der Jubla (krisen@jubla.ch).