So meisterst du jede Aktivität im neuen Jubla-Jahr
Zum Beispiel...
Höck
Bald geht’s los mit den Gruppenstunden! Das Programm soll wie immer vielfältig sein. Was eine Gruppenstunde gut macht, ist ein altersgerechtes Programm, das dem roten Faden des Jublajahrs folgt.
Zu beachten:
- Halte dich ans Schutzkonzept «Jubla-Aktivitäten (ohne Übernachtung)»
- Beim Bringen und Abholen der Kinder sollen Kinder und Erwachsene Abstand wahren – Tipp: Informiert die Eltern vorgängig darüber. Warum nicht ein neues Begrüssungsritual einführen, das ohne Körperkontakt/Händeschütteln auskommt? Etwa eines, das zu eurem Gruppennamen passt, oder zum Quartalsmotto?
- Körperkontakt untereinander ist während der Gruppenstunden zwar erlaubt. Wenn ihr ihn minimieren wollt, lasst euch vom Spika inspirieren. Einfach den Filter «ohne Körperkontakt» einschalten und Spiel aussuchen.
- Feuer und Flamme heisst auch: Lagerfeuer sind ok. Darauf kann jede/r die eigene Wurst brutzeln. Auf das Teilen von Essen und gemeinsame Zubereitung soll aber weiterhin verzichtet werden.
- Trefft euch, wenn möglich, draussen, bleibt beieinander und meidet stark frequentierte Plätze.
Lagerrückblick
Die Sommerlager waren ein grosser Erfolg. Lasst es euch nicht nehmen, Eltern und Freunden zu zeigen, was ihr Tolles erlebt habt - und wie kreativ ihr die Schutzmassnahmen umgesetzt habt. Bei einem Lagerrückblick ist jedoch zusätzliche Vorsicht geboten, denn ihr seid nicht mehr wie im Lager unter euch.
Zu beachten:
- Der Lagerrückblick dürfte unter den richtigen Umständen als private Veranstaltung gelten: Haltet euch also ans Schutzkonzept «Jubla-Aktivitäten (ohne Übernachtung)»
- Darbietung drinnen oder draussen: Beim Bestuhlen lasst mindestens einen Sitzplatz zwischen zwei Besucher/innen leer, oder führt den Lagerrückblick gleich im Freien durch und achtet darauf, dass die Familien sich mit dem nötigen Abstand auf dem Boden verteilen können.
- Teilnehmende: Ladet nur die Eltern und das nächste persönliche Umfeld der Lagerteilnehmenden sowie eine überblickbare Gruppe von Netzwerkpartnern ein. Idee: Für alle anderen bietet ihr eine Liveübertragung an, oder ihr stellt den Lagerfilm online zur Verfügung. Wenn sich die Personen anmelden müssen, habt ihr einen guten Überblick und alle Kontaktangeben.
- Verpflegung: Getränkeflasche selbst mitbringen. Mitgebrachte Würste bräteln; auf Apero, Kuchenbuffet lieber verzichten. Ausnahmsweise kann der Rückblick für einmal auch ohne Verpflegung der Gäste auskommen.
- Hygieneregeln: Desinfektionsmittel aufstellen, Verhaltensregeln ausdrucken und aufhängen (z.B. Plakat). Wenn der Abstand nicht eingehalten werden kann, Masken anbieten.
- Wichtig: Auch eure Lagerfotos zeigen, dass ihr euch auch im Lager an die Schutzmassnahmen gehalten habt. Siehe dazu auch das Merkblatt zur Öffentlichkeitsarbeit.
Jubla-Tag 2020
Du hast noch kein Programm? Kein Problem, wir haben Ideen:
- Infostand draussen, als Ausgangspunkt für eine Schnitzeljagd, Schatzsuche
- Kleine Ateliers, wo Kinder alleine hingehen können und Eltern in dieser Zeit einkaufen oder einen Wettbewerb ausfüllen
- Lass die Teilnehmenden an einem Wettbewerb teilnehmen (mit vorgedrucktem Talon, oder direkt am Smartphone per Link oder QR-Code)
- Setz auf das Jahresthema «Feuer und Flamme»: Schlangenbrot am Lagerfeuer bräteln (Achtung: Teig vorportionieren), Zaubertricks mit Zündhölzli lernen, aus Naturmaterialien ein Floss bauen und mit einer Kerze und einem schönen Wunsch den Dorfbach hinunter ziehen zu lassen, usw.
Zu beachten:
- Weil du die Öffentlichkeit einlädst, kannst du unmöglich wissen, wer vorbeikommen wird: Der Jubla-Tag ist also in der Regel eine öffentliche Veranstaltung. Dein Jubla-Tag braucht also ein eigenes Schutzkonzept. Eine Vorlage mit allen wichtigen Vorgaben des Bundes findest Du hier.
Das Programm für deinen Jubla-Tag steht schon seit deiner Anmeldung im Mai? Keine Sorge: Mit den richtigen Schutzmassnahmen lässt sich (fast) jedes Programm machen.
- Alle Erwachsenen sollen den Mindestabstand von 1.5 m einhalten und sich die Hände desinfizieren können. Idee: Dein Jubla-Tag findet draussen statt und bietet genug Platz für alle, sich zu verteilen.
- Wenn du ein Programm zum Mitmachen anbietest, die Teilnehmenden drinnen auf engerem Raum versammelst, oder aus einem anderen Grund der Abstand nicht eingehalten werden kann, heisst die Lösung: Masken. Kinder brauchen keine, alle anderen schon. Denk dran: Ausreichend Masken bereit halten.
- Wenn du weder den Abstand garantieren kannst (z.B. bei gemeinsamen Spielen mit Körperkontakt) und dein Programm auch Masken nicht zulässt (z.B. weil die Atemwege für eine sportliche Leistung frei sein müssen, etc.); dann gilt: Kontaktlisten führen. (Für den Umgang mit den persönlichen Daten siehe Schutzkonzept öffentliche Veranstaltungen)