Bereits ab der ersten Minute mussten Wege gefunden, Aufgaben gelöst und Modelle verstanden, angewandt und analysiert werden. Dies über die Verbandsgrenzen hinaus. Die anfängliche Irritation durch die vielen Krawatten und Namen wie «Kolibri» und «Kondor» verflog rasch. Schnell zeigte sich, dass die Pfadis keine schrägen Vögel sind. Und bald waren sich auch alle im Klaren, wie die Dinge in den einzelnen Verbänden – und unter J+S – genannt und verstanden werden sollten.

Wie üblich musste auch in diesem J+S-Kurs das Jubla-Technik Fachwissen mit Karten und Kompass unter Beweis gestellt werden. Bei einer herrlichen Wanderung – trocken, 2°C und Sonnenschein – tauschte man sich aus und war bereit, die verschiedenen kleinen Herausforderungen zu meistern. Knoten-Kenner brillierten ganz klar beim Abseilen.

Dies stets unter den wachsamen Augen der fachkundigen Klassenlehrpersonen. Das gute Essen, die schönen Schlafzimmer (mit Blick auf Biel) und die hauseigene Bar trugen ebenfalls dazu bei, diesen Kurs als erfolgreiches Team zu bestehen. Sind doch in letzterer viele Stunden diskutiert, gelacht und DOG gespielt worden. Auch der Sport kam – trotz der vielen Theorie – nicht zu Kurz. Beim Klettern, Unihockey oder Smolball tropfte der Schweiss und jeder einzelne (!) Muskel wurde beansprucht. Und bei all dem war das Lachen und der Spass ein fester Bestandteil.

Während in den ersten Tagen J+S Lagersport/Trekking im Zentrum stand, waren am letzten Tag die Ausbildungsverantwortlichen der Verbände zu Besuch. So konnte die Jubla doch noch «unter sich» die verbandsinternen Prozesse klären, das Jubla-#Netzwerk stärken und neue Projekte in Angriff nehmen.

Alles in allem eine super Gelegenheit, Erfahrungen und Fragen mit Gleichgesinnten auszutauschen, um sich und die Jubla in Gesprächen über die Verbandsgrenzen zu fördern und fordern. Die Kurssaison 2017 kann beginnen!