Solidariätsaktion jubla.infanta: 2015 über CHF 20'000 gespendet – 2016 mit neuem Verkaufsgegenstand
Konkrete Hilfe vor Ort: Ticket fürs Leben
Diesen Sommer machte sich eine Jubla-Reisegruppe auf zu den Philippinen. Vor Ort machten sich die jungen Leitenden ein Bild davon, was die über 20`000 Franken Spendengelder vor Ort Wert sind. – Mehr als wir uns überhaupt vorstellen können...
Mit wenig Mitteln viel erreichen
Morgens um 9 Uhr beginnt im St. Nino Daycare & Feeding Center (SNDCFC) im Fischerdorf Dinahican im Osten der philippinischen Hauptinsel Luzon das Leben: Die erste «Schicht» der insgesamt über 120 Kinder schreitet durch das enge Eingangstor in den improvisiert und kreativ ausgebauten Garten der Vorschule. Die Kinder sind zwischen vier und sieben Jahre alt und werden von ihren Eltern begleitet. Verbunden mit einem gut eingeübten Lied wird zunächst gemeinsam geturnt. Das fördert die Gesundheit und die Gemeinschaft. Dann setzen sich die Kinder an lange Tische und erhalten eine ausgewogene Mahlzeit – für viele von ihnen ist es die einzige am Tag. Nach dem Essen folgt der Unterricht: Spielerisch lernen die Kinder die Buchstaben, englische Wörter und Zahlen, Lieder und Grundfertigkeiten fürs Leben. Diese Vorbildung erhöht massgeblich ihre Chance auf einen erfolgreichen Einstieg ins staatliche Bildungssystem – sozusagen ein Ticket fürs Leben.
Gesamtpaket: Nahrung – Bildung – Hygiene & Gesundheit
Währenddessen treffen sich die Mütter und zum Teil auch Väter der Kinder im Innenhof der Schule und tauschen sich über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten aus. Die einheimische Schwester Maffe, welche das SNDCFC im Auftrag des Schweizer Hilfswerks Fastenopfer (übrigens vor 50 Jahren von der Jubla mitbegründet) führt, informiert die zumeist sehr jungen Mütter über die Wichtigkeit ausgewogener Ernährung und hygienischer Grundversorgung, wie z.B. dem Händewaschen vor dem Essen.
Dieses Gesamtpaket – Nahrung, Bildung und Hygiene/Gesundheit – eröffnet vielen die Chance auf ein normales Leben. Und doch bleibt es insbesondere äusserst armen Familien in Dinahican nach wie vor verwehrt.
jubla.infanta ermöglicht...
Und was trägt die Jubla dazu bei? Dank der Solidaritätsaktion jubla.infanta können ein Grossteil der Jahreskosten des SNDCFC gedeckt werden. Ein ganzes Jahr, über 120 Kinder – das ist wahrlich eine grossartige Wirkung. Aus diesem Grund an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Jubla-Mitglieder, die sich 2015 für jubla.infanta engagiert haben. Jeder gesammelte Franken ist Gold wert!
jubla.infanta 2016: Neuer Schwerpunkt – neues Logo – neue Umsetzungsideen – neuer Verkaufsgegenstand
Auch im Jahr 2016 heisst es wieder: Sammeln für die Solidaritätsaktion jubla.infanta. Neu wird jedes Jahr einer der folgenden inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt, die sich im erweiterten jubla.infanta-Logo widerspiegeln:

Bildung, Nahrung oder Hygiene & Gesundheit
Der Schwerpunkt 2016 heisst Hygiene & Gesundheit. Dank einem grosszügigen Partner aus der Privatwirtschaft wurde ein neuer alltagspraktischer und schicker Verkaufsgegenstand entwickelt, auf den man gespannt sein darf. Um was genau es sich dabei handelt, erfährst du in Kürze. Verraten sei nur so viel: Die saubere Sache wird in aller Munde sein...
Ab dem 10. November findet ihr auf der Webseite von jubla.infanta Folgendes:
- Anmeldung und Bestellformular für neuen Verkaufsgegenstand
- Passende neue Umsetzungsideen für Gruppenstunden, Scharanlässe, Kursblöcke und Gottesdienste
Alle Scharleitenden und Präsides werden ausserdem noch schriftlich über jubla.infanta 2016 informiert.