Solidaritätsaktion jubla.infanta 2017: Dabeisein und Gutes tun!
Geld sammeln
54 Jubla-Scharen, 3000 Kinder und Jugendliche und 26'000 Franken zählte die Solidaritätsaktion jubla.infanta 2016. Nach diesem Rekordergebnis soll auch in der kommenden Fastenzeit wieder fleissig gesammelt werden. Ab dem 1. März 2017 heisst es: Sich gemeinsam solidarisch engagieren und damit Lebensfreude bis in die Philippinen verbreiten. Bist du mit dabei?

Ein Zeichen setzen
Natürlich zählt bei jubla.infanta jeder gesammelte Franken. Doch bei der Solidaritätsaktion geht es um mehr als nur ums Geld: Mit jubla.infanta setzen wir ein Zeichen. Ein Zeichen, dass uns das andere Ende der Welt nicht egal ist. Dass wir uns solidarisch engagieren. Dass wir uns bewusst sind, dass der Wohlstand in der Schweiz keine Selbstverständlichkeit ist. Dass wir dieses Geschenk mit anderen teilen.
Vielfältig gestalten
Wie die Solidaritätsaktion jubla.infanta gestaltet ist, entscheidet jede Jubla-Schar für sich. Besonders geeignet sind bereits bestehende Anlässe wie z.B. Gruppenstunde, Scharanlass, Elternabend, Kurs- oder Lagerblock, Gottesdienst, Marktstand, Kantonskonferenz/-Forum usw.. Aber auch die Lageranmeldung kann eine Möglichkeit sein, jubla.infanta zu unterstützen.
Konkrete Hilfe vor Ort
Mit deinem Engagement für jubla.infanta leistest du konkrete Hilfe vor Ort: Unterstützt wird eine Vorschule in der Fischerregion Infanta. Das Schulprojekt wird vom Schweizerischen Hilfswerk Fastenopfer professionell betreut. Mit den Spendengeldern von jubla.infanta können rund 90 Prozent der jährlichen Kosten gedeckt werden. Danke der Jubla erhalten so rund 120 philippinische Kinder die drei wichtigsten Voraussetzungen für ein menschenwürdiges Leben:
- Zugang zu Bildung
- Ausgewogene Ernährung
- Hygienenische und gesundheitliche Grundversorgung
Deine Schar und jubla.infanta?
Mitmachen macht Sinn
Mit deinem Engagement für jubla.infanta sorgst du dafür, dass
- ..sich Lebensfreude bis in die Philippinen verbreitet.
- ...ein toller Anlass wie z.B. Gruppenstunde, Scharanlass, Gottesdienst, Suppenzmittag, Lagerblock, Kursblock usw. entsteht.
- ...Kinder und Jugendliche lernen, sich solidarisch zu engagieren.
- ...die lange und stolze Jubla-Tradition von Solidaritätsaktionen gepflegt wird.
- ...der Grundsatz «Glauben leben» in die Tat umgesetzt wird.
- ...die Jubla in der Öffentlichkeit positiv auffällt.
Informationen und Anmeldung
Im Scharflyer jubla.infanta findest du alles Wichtige zur Solidaritätsaktion jubla.infanata im Überblick. Weitere Informationen, spielerische Umsetzungsideen, zahlreiche Hilfsmittel und die Anmeldung findest du unter jubla.ch/jublainfanta.
Bei Fragen wende dich an valentin.beck(at)jubla.ch

Beispiele gefällig?

«Bei uns hatten die Kinder bei der Lageranmeldung die Möglichkeit, eine Zahnbürste zu bestellen und das Projekt so direkt selbst zu unterstützen. Die Solidaritätsaktion jubla.infanta 2016 fand grossen Anklang. Kinder, Leitende und Eltern waren begeistert von der Zahnbürsteli-Idee.»
Paulina Borner, Jubla Rütihof
Das Leitungsteam der Jubla Rütihof war schnell davon überzeugt, ihren Beitrag zur Aktion leisten zu wollen. In Aussicht auf das bevorstehende Sommerlager hatte die Jubla Rütihof die Idee, auf der Lageranmeldung ein Kästchen mit «ja, ich kaufe gerne eine Zahnbürste für jubla.infanta» zu setzen. Dies in der Hoffnung, dass die Kinder in ihrer üblichen Euphorie auf das bevorstehende Sommerlager auch noch gleich ihr eigenes jubla.infanta-Zahnbürsteli bestellen würden.
Für die Eltern fügte das Leitungsteam Informationen zur Solidaritätsaktion 2016 mit den Schwerpunkten Hygiene und Gesundheit an. Weiter informierten sie, dass im Falle einer Bestellung der Lagerbeitrag um fünf Franken erhöht würde. Die Spende erfolgte also ohne grossen Aufwand.
«Wir waren sehr erfolgreich! Wir verkauften alle bestellten Zahnbürsten und verteilten diese den Kindern am ersten Lagerabend. Die Freude der Kinder war gross. Und auch die Leitenden waren froh, dass jedes Kind eine Zahnbürste dabei hatte.»

«Wir organisierten ein philippinisches Geländespiel und einen jubla.infanta-Stand für alle Interessierten. Ein tolles Erlebnis für Jung und Alt.»
Tamara Müller, Jubla Neuendorf
Beim Geländespiel halfen die Kinder philippinischen Einwohnerinnen und Einwohnern, ihre Zelte nach einem Sturm wieder aufzubauen. Anschliessend ging es darum, Geld zu verdienen, um Früchte und Gemüse für die Einheimischen einkaufen zu können. Dabei musste das Wasser (Strasse) zwischen den philippinischen Inseln mit einem Schiff überquert werden.
Für die Eltern und weitere Interessierte gab es einen jubla.infanta-Stand mit verschiedenen philippinischen Spezialitäten, Süssigkeiten, Tee – und natürlich auch der jubla.infata-Zahnbürste.